Wie castet man einen Babysitter?

Oma und Opa mit Noah und Theo

Wir stehen da vor einer Herausforderung: Wie finden wir den richtigen Babysitter für unser zwei Burschen?

Nicht für viele Tage. Nein, einfach jemanden, der einmal im Monat oder so ein paar Stunden auf Noah und Theo aufpasst, damit Mama und Papa auf ein Konzert, ins Kino oder schön essen gehen können. Meine Frau hat ja vor kurzem schon einmal über unseren Vorsatz gebloggt, einen Abend im Monat für uns zu reservieren.

Eigentlich haben die zwei Kleinen ja mit ihrer Oma eine perfekte Babysitterin. Aber wir wohnen knapp zwei Autostunden entfernt von den Eltern meiner Frau. Meine Eltern leben genauso weit weg und sind außerdem voll im Berufsleben. Einfach so zum Aufpassen für einen Abend vorbei zu kommen, ist also schon ein bissl viel verlangt – wobei es alle Omas und Opas gerne machen.

Dasselbe trifft auf die nächste Kandidatin zu: Theos Goli (außerhalb Oberösterreichs heißt das glaub’ ich Taufpatin) ist zwar Kindergartenpädagogin und damit optimalst qualifiziert. Aber in Linz und nicht im Wienerwald, wo wir wohnen.

In diese Gegend sind wir aber erst vor knapp zwei Jahren gezogen, kennen also noch nicht den ganzen Ort beziehungsweise alle Menschen, die in so einem 4.000-Einwohnerort eh bei jedem babysitten.

Damit stellt sich für uns die Frage: Wie finden wir den richtigen Babysitter für unsere zwei Burschen? Ältere Nachbarsteenager, die gern mit Kindern spielen? Große Geschwister von Theos Kindergartenfreunden? Großmütter, die im Ort auch gern einmal Tagesmutter spielen? Aber wie findet man die?

Und kann man da jemand zum Vorstellungsgespräch bitten? Worauf soll man da schauen? Brauchen die Burschen eine Eingewöhnungsphase, wo Mama, Papa und Babysitter zusammen daheim sind? Und wie verkauft man das den zwei Kleinen, damit sies nicht als Notlösung sondern als coole Sache sehen, wenn Mama und Papa einmal weg sind?

Liebe Mamas und Papas mit Babysitter-Erfahrung: Könntet ihr uns da mit eurer Erfahrung weiterhelfen?

Autor: Flo Danner